Die amerikanischen Träumer

Zur Feier des Black History Month würdigen wir sieben Kulturikonen, deren Taten und Vermächtnis uns zum Träumen inspirieren

Unser Ziel bei Ralph Lauren ist es, „den Traum von einem besseren Leben durch Authentizität und zeitlosen Stil zu inspirieren.“ Unser Glaube an den amerikanischen Traum – was er repräsentiert, wie wir ihn leben und erleben – ist der Kern unseres Unternehmens.

Damit wir weiter Geschichten erzählen können, die in der amerikanischen Kultur verwurzelt sind, müssen wir das, was uns inspiriert, in den Fokus rücken – die Menschen, die Kultur und den Lebensstil. Zur Feier des Black History Month würdigen und ehren wir sieben Kulturikonen, deren Taten und Vermächtnis uns immer wieder zum Träumen inspirieren. Wir versprechen, in Zukunft mehr Geschichten zu erzählen, die die Erfahrungen der schwarzen Bevölkerung beleuchten und unsere Darstellung des amerikanischen Traums kontinuierlich zu hinterfragen – denn schwarze Geschichte ist amerikanische Geschichte.

SIDNEY POITIER

Zu Beginn seiner Karriere lehnte Schauspielerlegende Sidney Poitier die stereotypen Rollen ab, die schwarzen Darstellern zu dieser Zeit angeboten wurden. Stattdessen entschied er sich dafür, einen anderen Blick auf die schwarzen Bürger, ihr Leben und ihre Erfahrungen zu eröffnen. So drehte sich sein bekanntester Film „Rat mal, wer zum Essen kommt” um die Beziehung eines Paars mit unterschiedlicher Hautfarbe während des Höhepunkts der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung. Darin wurde Poitier bewusst als sehr ausgeglichene Figur dargestellt. Der Film sendete eine wichtige Botschaft zur Gleichberechtigung der Ethnien in Amerika und bekämpfte gegenüber Schwarzen bestehende Vorurteile. Poitier, der für seine tadellose Präsenz auf der Bühne und darüber hinaus bekannt war, war eine Kulturikone, die gesellschaftliche Erwartungen hinterfragte und Barrieren durchbrach, indem er sich einfach selbst treu blieb.

DIAHANN CARROLL

Diahann Carroll war nicht nur Schauspielerin, sondern auch Aktivistin, Sängerin und Model. Sie durchbrach Barrieren in vielen Bereichen, darunter auch der Mode – eine wahre kulturelle Ikone, die Frauen über Generationen hinweg beeinflusste. 1962 gewann Carroll einen Tony Award als beste Schauspielerin für ihre Rolle in dem eigens für sie geschriebenen Broadway-Musical „No Strings" – damals ein Novum für eine schwarze Frau. In ihrer denkwürdigsten Rolle, der Titelfigur von Julia, in der sie als erste schwarze berufstätige Frau im Fernsehen zu sehen war, begeisterte sie ein breites Publikum. Carroll war ein nachhaltiger Quell der Inspiration und Sinnbild für Stil, Anmut und Selbstvertrauen.

DOROTHY DANDRIDGE

Die gefeierte Schauspielerin, Sängerin und Tänzerin Dorothy Dandridge begann ihre Karriere mit Auftritten in Clubs in ganz Amerika, zu einer Zeit, als die Rassentrennung noch vorherrschte. 1954 spielte sie die Hauptrolle in dem Musical-Klassiker Carmen Jones, was ihr eine Nominierung für den Academy Award als beste Schauspielerin einbrachte. Sie war die erste schwarze Frau, die in dieser Kategorie nominiert wurde. Dandridge war eine Heldin mit ausgeprägtem Stilgefühl; eine souveräne Ikone, deren elegante, raffinierte Looks noch heute inspirieren.

HARRY BELAFONTE

Harry Belafonte, der „König des Calypso”, ist Sänger, Songwriter, Schauspieler und Aktivist, der seine Herkunft in seine Kunst einfließen ließ und Musik im karibischen Stil einem internationalen Publikum nahebrachte. Zudem setzte er seine Stilsicherheit und Berühmtheit stets für gute Zwecke ein. Inspiriert von seinem Mentor Paul Robeson wurde Belafonte ein Anhänger der Bürgerrechtsbewegung an der Seite von Martin Luther King Jr. Auch heute engagiert er sich unermüdlich für humanitäre Zwecke ein. Seit 1987 ist er Botschafter für UNICEF.

EARTHA KITT

Als Freigeist, Weltreisende und gefeierte Schauspielerin ließ sich Eartha Kitt nicht durch widrige Umstände davon abhalten, ihre Träume zu verwirklichen. Sie lehnte es ab, sich der Vorstellung der Gesellschaft davon anzupassen, wie sich eine schwarze Frau kleiden sollte und schuf stattdessen ihre eigenen Regeln, indem sie sich als glamouröse, selbstbewusste Ikone stilisierte. Kitts beeindruckende Karriere währte mehr als fünf Jahrzehnte. Ihre legendäre Darstellung als Catwoman in der Serie „Batman“ war die erste Rolle einer schwarzen Frau, die nicht dem gängigen Stereotyp entsprach. Ihre Handschrift ist bis heute in der Figur sichtbar.

DUKE ELLINGTON

Edward Kennedy Ellington, der aufgrund seiner weltmännischen Einstellung und vornehmen Kleidung den Spitznamen „Duke“ erhielt, war ein renommierter Komponist, Pianist und Bandleader. Seine Karriere umspannte mehr als sechs Jahrzehnte und bescherte ihm 11 Grammys.

Ellingtons Musik spiegelte seine Einflüsse aus afroamerikanischen und lateinamerikanischen Klängen wider und verschaffte ihm weltweiten Ruhm. Er trat in prestigeträchtigen Konzertsälen und Clubs vor den verschiedensten Zuschauern auf, wobei er durch seine Musik die Erlebnisse und Schicksale der schwarzen Bevölkerung erzählte. In den 60er-Jahren fand Ellington, auf der Suche nach neuen Impulsen und inspiriert vom neuen Sound des Rock 'n' Roll, einen neuen Sound, der Genregrenzen verwischte und eine Brücke zwischen den Generationen schlug. Heute bleibt Duke Ellington weiterhin eine legendäre Figur des Stils, der Musik und der amerikanischen Geschichte.

WILMA GLODEAN RUDOLPH

In ihrer Kindheit litt Wilma Glodean Rudolph an Polio. Die Ärzte sagten, sie würde nie wieder laufen können. Allen Widrigkeiten zum Trotz wurde sie zu einer Spitzensportlerin – zur ersten Amerikanerin, die drei Leichtathletik-Goldmedaillen bei einer einzigen Olympiade gewann und ein Rennen in 22,9 Sekunden absolvierte, was ihr den Titel „schnellste Frau der Welt“ einbrachte. Abseits des Stadiums machte Rudolph mit ihrem sportlich-eleganten Sinn für Stil und – noch wichtiger – als Aktivistin Schlagzeilen. Sie setzte sich für Gleichberechtigung im Sport und soziale Gerechtigkeit zu Hause ein. Eine „Welcome Home”-Parade zu Ehren ihrer olympischen Siege wurde zur ersten integrativen Veranstaltung für Schwarze und Weiße in ihrem Heimatstaat Tennessee – nachdem sie sich geweigert hatte, daran teilzunehmen, wenn es eine Rassentrennung gäbe.

So bleibt Rudolph, die später in die U.S. Olympic & Paralymic Hall of Fame aufgenommen wurde, bis heute eine Inspiration für junge Sportler.

SIDNEY POITIER

Zu Beginn seiner Karriere lehnte Schauspielerlegende Sidney Poitier die stereotypen Rollen ab, die schwarzen Darstellern zu dieser Zeit angeboten wurden. Stattdessen entschied er sich dafür, einen anderen Blick auf die schwarzen Bürger, ihr Leben und ihre Erfahrungen zu eröffnen. So drehte sich sein bekanntester Film „Rat mal, wer zum Essen kommt” um die Beziehung eines Paars mit unterschiedlicher Hautfarbe während des Höhepunkts der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung. Darin wurde Poitier bewusst als sehr ausgeglichene Figur dargestellt. Der Film sendete eine wichtige Botschaft zur Gleichberechtigung der Ethnien in Amerika und bekämpfte gegenüber Schwarzen bestehende Vorurteile. Poitier, der für seine tadellose Präsenz auf der Bühne und darüber hinaus bekannt war, war eine Kulturikone, die gesellschaftliche Erwartungen hinterfragte und Barrieren durchbrach, indem er sich einfach selbst treu blieb.

DIAHANN CARROLL

Diahann Carroll war nicht nur Schauspielerin, sondern auch Aktivistin, Sängerin und Model. Sie durchbrach Barrieren in vielen Bereichen, darunter auch der Mode – eine wahre kulturelle Ikone, die Frauen über Generationen hinweg beeinflusste. 1962 gewann Carroll einen Tony Award als beste Schauspielerin für ihre Rolle in dem eigens für sie geschriebenen Broadway-Musical „No Strings" – damals ein Novum für eine schwarze Frau. In ihrer denkwürdigsten Rolle, der Titelfigur von Julia, in der sie als erste schwarze berufstätige Frau im Fernsehen zu sehen war, begeisterte sie ein breites Publikum. Carroll war ein nachhaltiger Quell der Inspiration und Sinnbild für Stil, Anmut und Selbstvertrauen.

DOROTHY DANDRIDGE

Die gefeierte Schauspielerin, Sängerin und Tänzerin Dorothy Dandridge begann ihre Karriere mit Auftritten in Clubs in ganz Amerika, zu einer Zeit, als die Rassentrennung noch vorherrschte. 1954 spielte sie die Hauptrolle in dem Musical-Klassiker Carmen Jones, was ihr eine Nominierung für den Academy Award als beste Schauspielerin einbrachte. Sie war die erste schwarze Frau, die in dieser Kategorie nominiert wurde. Dandridge war eine Heldin mit ausgeprägtem Stilgefühl; eine souveräne Ikone, deren elegante, raffinierte Looks noch heute inspirieren.

HARRY BELAFONTE

Harry Belafonte, der „König des Calypso”, ist Sänger, Songwriter, Schauspieler und Aktivist, der seine Herkunft in seine Kunst einfließen ließ und Musik im karibischen Stil einem internationalen Publikum nahebrachte. Zudem setzte er seine Stilsicherheit und Berühmtheit stets für gute Zwecke ein. Inspiriert von seinem Mentor Paul Robeson wurde Belafonte ein Anhänger der Bürgerrechtsbewegung an der Seite von Martin Luther King Jr. Auch heute engagiert er sich unermüdlich für humanitäre Zwecke ein. Seit 1987 ist er Botschafter für UNICEF.

EARTHA KITT

Als Freigeist, Weltreisende und gefeierte Schauspielerin ließ sich Eartha Kitt nicht durch widrige Umstände davon abhalten, ihre Träume zu verwirklichen. Sie lehnte es ab, sich der Vorstellung der Gesellschaft davon anzupassen, wie sich eine schwarze Frau kleiden sollte und schuf stattdessen ihre eigenen Regeln, indem sie sich als glamouröse, selbstbewusste Ikone stilisierte. Kitts beeindruckende Karriere währte mehr als fünf Jahrzehnte. Ihre legendäre Darstellung als Catwoman in der Serie „Batman“ war die erste Rolle einer schwarzen Frau, die nicht dem gängigen Stereotyp entsprach. Ihre Handschrift ist bis heute in der Figur sichtbar.

DUKE ELLINGTON

Edward Kennedy Ellington, der aufgrund seiner weltmännischen Einstellung und vornehmen Kleidung den Spitznamen „Duke“ erhielt, war ein renommierter Komponist, Pianist und Bandleader. Seine Karriere umspannte mehr als sechs Jahrzehnte und bescherte ihm 11 Grammys.

Ellingtons Musik spiegelte seine Einflüsse aus afroamerikanischen und lateinamerikanischen Klängen wider und verschaffte ihm weltweiten Ruhm. Er trat in prestigeträchtigen Konzertsälen und Clubs vor den verschiedensten Zuschauern auf, wobei er durch seine Musik die Erlebnisse und Schicksale der schwarzen Bevölkerung erzählte. In den 60er-Jahren fand Ellington, auf der Suche nach neuen Impulsen und inspiriert vom neuen Sound des Rock 'n' Roll, einen neuen Sound, der Genregrenzen verwischte und eine Brücke zwischen den Generationen schlug. Heute bleibt Duke Ellington weiterhin eine legendäre Figur des Stils, der Musik und der amerikanischen Geschichte.

WILMA GLODEAN RUDOLPH

In ihrer Kindheit litt Wilma Glodean Rudolph an Polio. Die Ärzte sagten, sie würde nie wieder laufen können. Allen Widrigkeiten zum Trotz wurde sie zu einer Spitzensportlerin – zur ersten Amerikanerin, die drei Leichtathletik-Goldmedaillen bei einer einzigen Olympiade gewann und ein Rennen in 22,9 Sekunden absolvierte, was ihr den Titel „schnellste Frau der Welt“ einbrachte. Abseits des Stadiums machte Rudolph mit ihrem sportlich-eleganten Sinn für Stil und – noch wichtiger – als Aktivistin Schlagzeilen. Sie setzte sich für Gleichberechtigung im Sport und soziale Gerechtigkeit zu Hause ein. Eine „Welcome Home”-Parade zu Ehren ihrer olympischen Siege wurde zur ersten integrativen Veranstaltung für Schwarze und Weiße in ihrem Heimatstaat Tennessee – nachdem sie sich geweigert hatte, daran teilzunehmen, wenn es eine Rassentrennung gäbe.

So bleibt Rudolph, die später in die U.S. Olympic & Paralymic Hall of Fame aufgenommen wurde, bis heute eine Inspiration für junge Sportler.

  • Mit freundlicher Genehmigung von Getty Images